Flugaufsicht lässt Krisenjet Boeing 737 Max in Europa wieder starten
Die Boeing 737 Max war im März 2019 nach zwei Abstürzen mit insgesamt 346 Toten aus dem ...
Chevron leidet unter gesunkenen Gaspreisen, die eine massive Abwertung erfordert. Der Konzern erwägt darüber hinaus, Anteile an großen Erdgasfeldern zu verkaufen
San Ramon (Kalifornien) – Der zweitgrößte US-Ölmulti muss aufgrund des Gaspreisverfalls Milliarden an Vermögenswerten abschreiben. Der Konzern warnte Anleger am Dienstag nach US-Börsenschluss, im vierten Quartal voraussichtlich eine Bilanzanpassung von 10 bis 11 Milliarden Dollar (9,0 Mrd. bis 9,9 Mrd. Euro) vorzunehmen. Chevron leidet unter gesunkenen Gaspreisen, die eine massive Abwertung erfordert.
Der Konzern erwägt darüber hinaus, Anteile an großen Erdgasfeldern zu verkaufen und hält sich angesichts der starken Belastungen mit Ausgaben weiter zurück. Das Budget für Investitionen in Ausrüstung sowie Erkundungs- und Förderprojekte soll 2020 rund 20 Milliarden Dollar betragen, damit stagniert es bereits das dritte Jahr in Folge. Im jüngsten Quartal erlitt Chevron bereits starke Geschäftseinbußen. (APA/dpa)