Grünes Licht für Neubau der Wirtschaftskammer in Imst
Der Neujahrsempfang bescherte der WK-Imst-Bezirksstelle ein volles Haus. Selbiges soll 2021 abgerissen und neu erbaut werden.
Von Thomas Parth
Imst –Durch die Fenster pfeift der Wind und auch sonst ist die mittlerweile älteste Wirtschaftskammer-Bezirksgeschäftsstelle Tirols offenkundig in die Jahre gekommen. Dass die Substanz aus dem Jahr 1972 einer baulichen Verbesserung bedarf, wurde schon länger diskutiert.
„Vor Weihnachten haben wir die Zustimmung des Präsidiums für einen Neubau bekommen“, ist der Imster WK-Obmann Josef Huber dankbar. „Sowohl die Geschäftsstelle in Imst als auch jene in Landeck bleiben bestehen“, unterstreicht Huber vorab. Die künftige Einrichtung soll neben den Räumlichkeiten für die sieben Kammermitarbeiter auch einen Wifi-Campus für die Bezirke Imst und Landeck beinhalten. Abriss und Neubau am bestehenden Standort – in Innenstadtnähe – geht ein Architektenwettbewerb voraus. „Wir würden uns nächstes Jahr um diese Zeit über einen Baubescheid freuen“, so Huber. Während der Bauphase sei der laufende Betrieb sowohl in Untermiete als auch in einem Containerdorf denkbar.
Die Ehrengäste, unter ihnen LR Patrizia Zoller-Frischauf, NR Franz Hörl, MEP Barbara Thaler und LA Jakob Wolf, sowie eine Delegation der WK-Landeck und mehrere Bürgermeister diskutierten ausgiebig über den Tschirganttunnel sowie über die Gletscherehe Ötztal-Pitztal.