Leerstand am Wohnungsmarkt und volle Kindergärten in Innbruck
Der Stadtsenat wird sich morgen mit dem Leerstand am Innsbrucker Wohnungsmarkt beschäftigen. BM Georg Willi (Grüne) möchte gerne einen „Katalog von Maßnahmen“ und eine „Zeitleiste“ zur Mobilisierung der leeren Wohnungen beschließen. Dafür braucht die Stadt aber bekanntermaßen auch Hilfe vom Land – etwa für die so genannte Top-Nummern-Verordnung
Der Platzbedarf an den Innsbrucker Kindergarten steht mittlerweile fest. Bildungsstadträtin Elisabeth Mayr (SPÖ) bestätigte, dass man zusätzliche Gruppen dafür brauche. Dies betreffe die Stadtteile Dreiheiligen, Saggen, Wilten und Pradl Ost. Künftig will man die Ergebnisse einer Arbeitsgruppe umsetzen und dafür sorgen, dass man in den kommenden Jahren „besser“ planen könne.
Neben der aktuellen Stunde (ebenfalls zum Leerstand, ausgesucht von der SPÖ) steht in der Gemeinderatssitzung am Donnerstag auch der Klimaschutz im Fokus. Vize-BM Uschi Schwarzl (Grüne) wird die Ergebnisse der Klimaenquette der Stadt vor einigen Wochen präsentieren. Bei beiden Punkten dürfte der Diskussionsbedarf hoch sein. (mw)