VfGH setzt Kanzler Frist für Aktenlieferung an U-Ausschuss
Die Opposition hatte sich an das Höchstgericht gewendet. Frist ist laut dem Schreiben a ...
Der Zusammenschluss sei richtig und wichtig, sagt der Generaldirektor der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK), Bernhard Wurzer.
Von Alois Vahrner
Innsbruck –Es war eine der größten und auch heftigst diskutierten Reformen der nach dem Ibiza-Skandal geplatzten türkis-blauen Koalition: die Zusammenlegung von früher 21 auf nur noch fünf Sozialversicherungsträger. Der mit Abstand größte Zusammenschluss betraf die neun Gebietskrankenkassen und vier Betriebskrankenkassen, die mit 1. Jänner zur neuen Österreichischen Gesundheitskasse verschmolzen wurden. Mit jetzt insgesamt 7,2 Mio. Versicherten (mit 120 Mio. E-Card-Kontakten), einem jährlichen Beitragsvolumen von 15 Mrd. Euro und 12.000 Beschäftigten sei dies „der größte Merger in der Geschichte Österreichs“, so Wurzer bei seinem Tirol Besuch gegenüber der TT.