Nur noch drei Prozent der weltweiten Lebensräume ökologisch intakt
Zu den wenigen Gegenden, in denen die Artenvielfalt nicht unter dem Menschen leidet, zä ...
Im drängenden Kampf gegen den Klimawandel arbeiten Forscher auch an Methoden, um die Erde zu kühlen und Treibhausgase abzusaugen. Doch das „Klima-Engineering“ ist umstritten und riskant. Was kann wirklich helfen?
Von Nina Werlberger
Innsbruck, Graz, Wien – Künstliche Wolken, gedüngte Ozeane, unterirdische CO²-Speicher oder Flugzeuge, die Partikel in der Atmosphäre verteilen und so einen Sonnenschirm über die Erde spannen: Wissenschafter arbeiten an unzähligen Methoden und Technologien, die der Menschheit im Kampf gegen den Klimawandel helfen sollen. Doch was taugt das „Klima-Engineering“ – auch „Geoengineering“ genannt – wirklich? Österreichische Experten sehen Chancen, aber auch etliche Risiken und Gefahren.