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Die Meldung über einen Sozialleistungsbetrug durch einen Flüchtling war irreführend. Die Polizei räumt Unschärfen bei der Formulierung ein.
Von Nikolaus Paumgartten
Innsbruck – Ein Polizeibericht über einen schweren Sozialleistungsbetrug hat die Menschenrechtsorganisation SOS Mitmensch auf den Plan gerufen. Am 21. Februar hatte die Tiroler Exekutive die Meldung veröffentlicht, wonach ein heute 20-jähriger Flüchtling im Jahr 2015 ein falsches Geburtsdatum angegeben hatte. „Dadurch wurde er in der folgenden Betreuung als Minderjähriger geführt und erhielt somit finanzielle Vorzüge. Dem Land Tirol und dem Bund entstand dadurch ein Schaden in der Höhe eines fünfstelligen Eurobetrages“, heißt es im Polizeibericht, den neben der TT online auch zahlreiche andere österreichische Medien redaktionell bearbeiteten und veröffentlichten.