Andreas Cukrowicz im Interview über die Innsbrucker Baukultur
Andreas Cukrowicz, der neue Vorsitzende des Innsbrucker Gestaltungsbeirats, hat viel Lo ...
Heute vor 20 Jahren wurden dem Kärntner Theo Kelz an der Innsbrucker Klinik zwei Hände transplantiert. Die Hauptakteure der spektakulären Operation, die weltweit für Schlagzeilen sorgte, erinnern sich.
Von Benedikt Mair
Innsbruck – Es ist die Nacht vom 6. auf den 7. März 2000. Der Kärntner Theo Kelz, ein damals 46 Jahre alter Polizeibeamter, sitzt in einem Büro der Landesdirektion in Klagenfurt und versieht seinen Dienst. Gegen 1.30 Uhr klingelt das Telefon. Kelz nimmt den Hörer ab, kann seinen Ohren kaum trauen. Der Anruf kommt aus Innsbruck, Raimund Margreiter, Leiter der Transplantationsabteilung der Klinik, hat gute Nachrichten: „Herr Kelz, wir haben zwei wunderschöne Hände für Sie.“ Kurze Stille. Dann sei es ihm „warm den Rücken hochgelaufen“, sagt Kelz heute.