Festival „Hunger.Macht.Profite.“ feiert 10. Jubiläum
Seit zehn Jahren kämpft das Festival „Hunger.Macht.Profite.“ mit den Mitteln des Films um das Recht auf Nahrung. Am 12. März startet man in die Jubiläumsausgabe Nr. 10 und zeigt bis 28. April in sechs Bundesländern vier Dokumentarfilme, die sich kritisch mit der Thematik auseinandersetzen. Im Zentrum steht die Anklage gegen Hungerursachen, die Verdrängung der Kleinbauern und gegen den Raubbau.
In „Danke für den Regen“ porträtiert Julia Dahr den kenianischen Bauern Kisilu Musya, der es als Klimaaktivist bis zur UNO-Klimakonferenz in Paris schafft. „Seeds of Profit“ blickt auf die industrielle Gemüseproduktion und ihre Auswirkungen auf den Nährwert, während „Bittere Ernte - Bauern weltweit in Not“ die gestiegene Zahl an Selbstmorden unter Farmern hinterfragt. Und unter dem Titel „Die Bäuerin, das bin ich!“ wird das Leben von Christine Pichler-Brix gezeigt, die als Biobäuerin einen alten Hof betreibt.
Darüber hinaus ergänzt Hunger.Macht.Profite das eigentliche Filmprogramm traditionell durch anschließende Gespräche zwischen interessierten Besuchern und Experten. Organisiert wird das Festival von Attac, der normale.at, der Vereinigung der österreichischen Berg- und Kleinbauern sowie dem Netzwerk FIAN.
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