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Experte: „Wir brauchen Spielregeln im Umgang mit Viren“

Seit Mitte März Alltag: Masken und Handschuhe im Supermarkt, Klopapier wird auf Vorrat gekauft.
© Foto Rudy De Moor

Siegfried Walch forscht am MCI in Innsbruck am Risikomanagement einer zweiten Welle von Corona-Infizierten ab Herbst. Er empfiehlt Planung.

Von Verena Langegger

Innsbruck –Nach der ersten Covid-19-Krise mit dem Lockdown des Landes Mitte März gilt es nun bis zum Vorliegen eines Impfstoffes bzw. eines Medikamentes das Virus in den Alltag zu integrieren, rät Siegfried Walch, Leiter des Departments für Nonprofit-, Sozial- und Gesundheitsmanagement am Management Center Innsbruck (MCI). Der wirtschaftliche Schaden des damaligen „maximalen Lockdowns“ sei groß – besonders auf regionaler Ebene. Weil das Coronavirus aber nicht einfach weg sei, rät Walch zu einer Art von „Lawinenwarndienst“, damit Menschen „wach bleiben und auf sich und andere aufpassen“.

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