Corona lässt Leerstand in Ortskernen steigen, Innsbruck ganz vorne mit dabei
Innsbruck gehörte 2020 zu den Städten, in denen der Leerstand am stärksten zugenommen h ...
Kundl, Innsbruck – Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck (ÖVP) hält offenbar eine baldige Einigung in Sachen Novartis für in Reichweite. Sie sei „sehr zuversichtlich“, dass es in den nächsten Wochen eine Einigung geben könnte, sagte sie am Montag in Innsbruck. Der Schweizer Pharmakonzern hatte zuvor in Erwägung gezogen, die Penicillinproduktion in Kundl einzustellen. Das Wirtschaftsministerium gründete daraufhin unter anderem eine Taskforce, um das zu verhindern. Nach mehreren Gesprächen mit Experten und der Taskforce, die aus Vertretern des Ministeriums und des Pharmakonzerns besteht, liege ein Vorschlag jetzt „in den Unternehmensgremien“, so Schramböck. Bund und Land Tirol hätten jedenfalls „die eigenen Hausaufgaben gemacht“.
Nähere Angaben zum Inhalt der Gespräche wollte Schramböck unter Verweis auf die vereinbarte Vertraulichkeit nicht machen. Nun liege es an den Gremien von Novartis. Die Penicillinproduktion von Novartis müsse jedenfalls unbedingt in Kundl gehalten werden. (TT)