Montessorischule bleibt am Innsbrucker Zeughausareal
Innsbruck – Der Innsbrucker Gemeinderat hat in seiner jüngsten Sitzung den Vertrag zwischen Bundesimmobiliengesellschaft (BIG), Land Tirol und Stadt Innsbruck gebilligt. „Damit ist die Montessorischule am Standort Zeughausareal für maximal neun weitere Jahre gesichert“, betont Bürgermeister Georg Willi. Der scheinbar einfachen Lösung waren lange Verhandlungen vorausgegangen. Am Beginn stand die Vereinbarung, sämtliche Gebäude rund um das Zeughaus abzureißen, um Grün- und Erholungsraum zu schaffen. „Die Suche nach einem neuen Standort für die Montessorischule brachte bis dato keinen Erfolg. Daher hat mein Büro in Abstimmung mit der Stadtplanung und dem Referat für Liegenschaftsangelegenheiten alles versucht, diese Lösung zu ermöglichen. Mein Dank gilt allen, die dabei mitgewirkt haben, vor allem aber dem Geschäftsführer der BIG, Hans-Peter Weiss, der maßgeblich an diesem Erfolg beteiligt ist.“
„Der Innsbrucker Gemeinderat wünscht der Montessorischule alles Gute. Sie kann im Herbst wie gewohnt aufsperren und ihr pädagogisches Konzept umsetzen. Was bleibt, ist die Verpflichtung, weiterhin neue Standorte zu finden. Das gilt nicht nur für diese, sondern auch für weitere Privatschulen. Diese Suche unterstützt die Stadt Innsbruck gerne, sie ist aber dennoch eine prioritäre Aufgabe der Schulerhalterinnen und Schulerhalter“, führt Bürgermeister Willi weiter aus. (TT)