Brandschutz für die Innsbrucker Altstadt: Container für den Fall der Fälle
Innsbruck – Die Großbaustelle in der Altstadt. Sie stellt auch den Brandschutz vor einige Herausforderungen. Die Berufsfeuerwehr Innsbruck hat vorbeugende Maßnahmen getroffen, die einen größtmöglichen Schutz für den Ernstfall gewährleisten sollen.
„Die Sicherheit von Bewohnern, Gästen, Betrieben und Lokalen hat oberste Priorität“, sagt der zuständige Vizebürgermeister Johannes Anzengruber. Ein am Domplatz aufgestellter Container ist für den Fall der Fälle mit Wasserschläuchen und Löscharmaturen bestückt. „Auf dieses Löschmitteldepot kann schnell zugegriffen werden, wenn Maßnahmen zur Brandbekämpfung auch an schwer zugänglichen Stellen eingeleitet werden müssen“, sagt Branddirektor Helmut Hager. Die IKB hat zusätzlich eine provisorische Wasserleitung mit Entnahmestellen im gesamten Altstadtgebiet verlegt. Auch personell sind die Innsbrucker Feuerwehren für Einsätze im Baustellenbereich gerüstet. Die Standard-Einsatzstärke wurde erhöht, bei Brandmeldungen rücken eine zusätzliche Löschgruppe mit sechs Feuerwehrleuten und bei Bedarf weitere Großfahrzeuge aus. Gesonderte Anfahrtspläne sorgen dafür, dass auch in den für die Baustelle gesperrten Straßenzügen Zufahrten möglich sind. (TT)