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Jedem Camper sein Mobil: Wohnmobile boomen in der Krise

Im Mini-Bus um die Welt heißt es bei VW seit über 70 Jahren. Das aktuelle Modell California 6.1. ist ab rund 56.500 Euro erhältlich.
© VW

Der Markt boomt, die Auswahl ist groß. Der Wohnmobil-Branche kommt die Krise zugute. Doch welches Modell ist das passende?

Von Andrea Wieser

Unabhängigkeit, Naturnähe, wenig Kontakt zu anderen. Das sind drei Argumente, die der an sich schon boomenden Wohnmobilbranche in Corona-Zeiten zu großem Aufschwung verholfen haben. Im heurigen August wurden in Österreich um 84 Prozent mehr Wohnmobile zuge­lassen als im Vorjahresmonat. Das sind 279 Wohnmobile.

Selbstausbau boomt

Grund zur Freude für eine Branche, die mit einem breiten Spektrum begeistern möchte. Wer darüber nachdenkt, sich ein Wohnmobil anzuschaffen, für den sind zwei Fragen wichtig. „Wie will ich Urlaub machen und mit wem?“, rät Tomas Mehlmauer, Präsident des Österreichischen Camping Clubs (ÖCC), zu überdenken.

Finanziell attraktiv ist es natürlich, einen Wagen zu wählen, der das ganze Jahr über im Einsatz sein kann. Einer von vielen Gründen, warum der VW-Minibus, heute Van genannt, seit Jahrzehnten so populär ist. Er ist der ideale Untersatz für Singles und Pärchen, die die Welt erobern wollen. Aber auch Autohersteller wie Ford, Citroën oder Mercedes spielen in der Kategorie mit. Unternehmen wie Pössl, Westfalia oder Reimo bieten den Ausbau der Campingwohneinheit an. An Varianten fehlt es also nicht.

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