Corona-Krise

Contact-Tracing in Corona-Pandemie: Tiroler punkten mit digitaler Gästekartei

Der Gast (oder die Servicekraft) scannt den QR-Code von gästekartei.at und füllt das Online-Formular aus, um ein Tracing zu ermöglichen.
© 2getmore

Mit Datensicherheit und „20 Sekunden für die Gesundheit“ wirbt gästekartei.at bei der Gastronomie.

Innsbruck – Um neue Corona-Cluster schnell eindämmen zu können und ein lückenloses Contact Tracing zu gewährleisten, wird Gastronomiebetrieben die namentliche Erfassung der Gäste empfohlen. In Bundesländern wie Wien und Niederösterreich ist dies bereits Pflicht. Tiroler Entwickler haben für diese Problemstellung eine schnelle, unbürokratische und nachhaltige Lösung gefunden.

Viele Gäste aus Deutschland und der Schweiz sind das Prozedere bereits aus ihren Heimatländern gewohnt: Am Restaurant-Eingang oder am Tisch muss man sich in eine Liste mit Namen und Kontaktdaten eintragen. Im Erkrankungsfall können so Personen im Wirkungsbereich der Infizierten schnell ausfindig gemacht und benachrichtigt werden.

Um diese bürokratische Hürde für Gastronomen möglichst niedrig zu halten, gibt es die digitale Gästekartei auf gästekartei.at.

Gäste scannen einen QR-Code mit ihrem Smartphone und gelangen automatisch auf die Seite mit dem Formular. Anschließend füllen sie den Fragebogen aus, die Begleitung bzw. Gruppe kann von einer Person eingetragen werden, sodass nicht jeder am Tisch den Vorgang wiederholen muss. Die Daten werden 14 Tage gespeichert und nur bei Bedarf an die Gesundheitsbehörde weitergegeben. Nach zwei Wochen werden alle Einträge automatisch gelöscht. Alternativ kann, um die Notwendigkeit von zwei Systemen zu vermeiden, der Wirt oder die Servicekraft den Gast eintragen. So sind damit auch Personen ohne Smartphone berücksichtigt.

Entwickelt wurde gästekartei.at von der „2getmore GmbH“ mit Firmensitz in Innsbruck. „Mit dieser Lösung sparen die Betriebe wertvolle Zeit und Ressourcen. Es ist außerdem durch die Verwendung des eigenen Smartphone-Geräts ein hohes Maß an Hygiene gesichert“, bestätigt Christian Neururer von 2getmore. (top)

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