Alps Hockey League

Saisonstart in Feldkirch: Die Adler greifen mit klarem Plan an

Ein tragendes Element der Kitzbühler Schweden-Connection – Pontus Wernerson soll die Adler in der Alps Hockey League antreiben.
© alpinguin

Bei der VEU Feldkirch starten Kitzbühels Adler morgen in die neue Saison der Alps Hockey League. Die Hoffnungen ruhen auf der Schweden-Connection.

Von Alex Gruber

Kitzbühel –Mit neuem Torhüter-Gespann (Rene Huber, Dominik Frank) und neuer Schweden-Power (Verteidiger Robin Gartner, die Angreifer Mikael Johansson sowie die Zwillinge Pontus und Linus Wernerson), aber ohne alte Säulen (Kapitän Henrik Hochfilzer und Thomas Mader sind zum HC Innsbruck gewechselt) startet der EC Kitzbühel zuversichtlich in eine neue Saison. Die wird bei kompliziertem Modus vorerst in Vierer-Pools ausgespielt. Für die Gamsstädter bedeutet das zunächst viele Reisen nach Vorarlberg (weiters Lustenau und Bregenzerwald).

Die beiden slowenischen Teams (Laibach und Jesenice) matchen sich einstweilen mit den Steel Wings Linz und dem Farmteam des KAC.

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1. Runde; Samstag: Steel Wings Linz – KAC II (keine Zeit fixiert), Olimpija Ljubljana – Jesenice, HC Gherdeina valgardena.it – Cortina Hafro (18.30 Uhr), EC Bregenzerwald – EHC Lustenau, VEU Feldkirch – EC „Die Adler“ Stadtwerke Kitzbühel, Wipptal Broncos – Rittner Buam (alle 19.30 Uhr), HC Pustertal Wölfe – Red Bull Hockey Juniors (20), Asiago Hockey – Fassa Falcons (20.30).

Erstes Kitzbühel-Heimspiel; 8. Oktober: EC Kitzbühel – Feldkirch (19.30 Uhr.).

„Wir haben ein gutes homogenes neues Team. Und was in der Kabine abgeht, ist super“, freut sich Kitz-Präsident Volker Zeh über den Zusammenhalt. Dass man bei einem schwedischen Trainer-Trio (Headcoach Charles Franzen, Assistant Coach Peter Ekroth und Nachwuchs-Chef Joakim Andersson) und der Legionärswahl vermehrt Schwedisch spricht, liegt auf der Hand: „Das war eine bewusste Entscheidung, denn zu viele Nationalitäten bringen nichts.“

Das Ziel bleibt wie in der Vorsaison die Play-off-Teilnahme, die nach dem Grunddurchgang, der in weiterer Folge grenzüberschreitend ausgespielt wird, die ersten sechs Teams lösen. Zwei weitere Plätze fürs Viertelfinale werden unter den anderen Mannschaften ausgespielt.

Das Coronavirus grenzt auch den Besuch im Sportpark ein. Statt 468 Zuschauern sind vorerst bei den Heimspielen nur 250 erlaubt. Auch hier lebt wie im sportlichen Bereich die Hoffnung der Adler, sich nach oben entwickeln zu können. „Wir wollen überraschen“, sagt Zeh. Am besten schon morgen (19.30 Uhr) in Feldkirch.

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