Covid-19-taugliches Bergsilvester über drei Tage in Innsbruck geplant
Ein leises, aber strahlendes „Bergsilvester“ soll es heuer in Innsbruck geben. Gestern wurde das auf die Pandemie abgestimmte Konzept von der Stadtregierung vorgestellt.
Innsbruck – Leise, aber strahlend soll das „Bergsilvester“ heuer in Innsbruck werden. Wie die beiden Vizebürgermeister Uschi Schwarzl (Grüne) und Hannes Anzengruber (ÖVP) gestern im Stadtsenats-Jour-fixe berichteten, habe das Stadtmarketing ein neues, Covid-19-taugliches Konzept vorgestellt.
Demnach soll das Bergsilvester auf drei Tage verteilt stattfinden (29. bis 31. Dezember). Die Bevölkerung soll zu lockeren Stadtspaziergängen auf verschiedenen, eigens illuminierten Plätzen in der Stadt eingeladen werden.
Es werde also kein Silvester sein, „wo alle zur selben Zeit an denselben Ort strömen“, betont Schwarzl. Höhepunkt zum Jahreswechsel werde auch heuer ein Feuerwerk auf der Seegrube sein, ergänzt Anzengruber, das diesmal aber vier statt zwei Minuten dauern solle. (md)