St. Johanner Screening-Station wechselt am Montag nach Kitzbühel
Die massiven Verkehrsprobleme in St. Johann, ausgelöst durch die Screening-Straße am Bezirkskrankenhaus, sorgten für viel Kritik.
Kitzbühel, St. Johann – Die massiven Verkehrsprobleme in St. Johann, ausgelöst durch die Screening-Straße am Bezirkskrankenhaus, sorgten für viel Kritik und Diskussionen. Nun hat das Land Tirol reagiert und die Teststraße wird nach Kitzbühel verlegt. Derzeit laufen die Vorbereitungsarbeiten am Parkplatz am Schwarzsee. Betraut mit der Durchführung wurde das Rote Kreuz Kitzbühel. „Geplant war der Start ursprünglich Mitte Dezember, doch wir wurden vom Land informiert, dass es schon Mitte November losgehen soll“, schildert der Geschäftsführer des Roten Kreuzes in Kitzbühel, Bernhard Gschnaller.
Die Betreuung der Station wäre mit dem bestehenden Personal nicht möglich gewesen, deshalb musste das Rote Kreuz erst Personal suchen. Ingesamt wurden sechs Mitarbeiter eingestellt. „Um die Durchführung acht Stunden am Tag und sieben Tage die Woche garantieren zu können, war das notwendig“, unterstreicht Gschnaller.
Testungen auch an Sonn- und Feiertagen
Ab Montag, den 16. November, ist die stationäre Screening-Station am Schwarzsee dann täglich von 9 bis 17 Uhr geöffnet. Auch an Sonn- und Feiertagen werden die Testungen durchgeführt. In den Screeningstraßen werden ausschließlich Personen getestet, die eine SMS-Überweisung durch die Leitstelle Tirol vorweisen können.
Bis zu 300 Tests können an einem Tag durchgeführt werden, mit der Stadt- und Bundespolizei wurde ein Verkehrskonzept erstellt, damit es zu keinen Staus kommt. „Aus Erfahrung wissen wir aber, dass die meisten gleich in der Früh kommen. Wir bitten allerdings, den Nachmittag ebenfalls zu nutzen“, sagt Gschnaller. Er betont auch die gute Zusammenarbeit aller Beteiligten. (aha)