Super-G heute auf der Streif: Der Montag ist Österreich-Tag
Gute Chancen stehen am Montag auf einen österreichischen Sieg im Super-G auf der Streif ...
Mit dem heutigen Match bei den Vienna Capitals beginnt für die Innsbrucker Haie alles andere als ein stiller Weihnachtsmonat.
Von Alex Gruber
Innsbruck – Der Dezember war in der ICE Hockey League (ICE), vormals Erste Bank Eishockeyliga (EBEL), schon immer heiß. Mit zwölf Spielen in den kommenden 28 Tagen sind die Haie aber auf rekordverdächtigem Kurs unterwegs. Und bitter, dass die Reise heute nach Wien ohne den verletzten Toptorjäger Daniel Ciampini und Christian Jennes startet. Auch klar, dass sich Cheftrainer Mitch O’Keefe angesichts des kräfteraubenden Programms „no more injuries“, also keine weiteren Verletzungen, wünscht.
Eigengewächs Lukas Bär kehrt für den Auswärtsdoppelpack – von Wien geht es gleich nach Fehervar weiter – nach langer Pause (Syndesmosebandriss) ebenso ins HCI-Aufgebot zurück wie Youngster Luca Muigg. „Jedes Team will jetzt den Fuß am Gaspedal halten. Wir müssen fokussiert bleiben und jeder muss gut auf sich schauen“, fordert O’Keefe Eigenverantwortung ein. Co-Trainer Florian Pedevilla ergänzt: „Bei so vielen Spielen muss man auch intelligent sein und nicht immer die ganz langen Wege am Eis wählen.“
Die kommenden Wochen entscheiden auch, wohin die Reise in der Tabelle geht: „Ich glaube, wir haben in dieser Saison mit unseren Leistungen schon viele überrascht. Ich bin grundsätzlich bislang zufrieden, aber wir können noch mehr. Jedes Team der Liga ist wettbewerbsfähig, um die Play-offs zu erreichen“, weiß O’Keefe, dass man keinen Zentimeter nachlassen darf. In Wien hängen die Trauben heute freilich hoch.
Dezember-Programm der Haie: Heute: Vienna C. – HCI (19.15); Freitag: Fehervar (auswärts); 8.12.: Bozen (heim); 10.12.: Linz (h); 12.12.: Villach (h); 14.12.: Graz (a); 16.12.: Salzburg (a), 20.12.: KAC (a); 22.12.: Bratislava (h); 26.12.: Dornbirn (a); 28.12.: Bozen (h); 30.12. Salzburg (a).