Tiroler Bauernbund

Bauernbund hat neue Obmänner in Imst und Kufstein

Andreas Gstrein übernimmt in Imst.
© Tiroler Bauernbund

Innsbruck – Erstmals in der Geschichte wählten die Mitglieder des Tiroler Bauernbunds heuer ihre Bezirksspitzen – dies erfolgt alle sechs Jahre – per Online-Wahl. Während der Großteil der Obmänner in ihrer Funktion bestätigt wurde, gibt es in den Bezirken Imst und Kufstein Änderungen.

Der politische Rückzug des Tarrenzer Bürgermeisters Rudolf Köll brachte einen Wechsel in Imst: Der Sölder Andreas Gstrein wurde zum neuen Obmann gewählt, Stellvertreter ist Benedikt van Staa. „Wir möchten Ansprechpartner für alle Bäuerinnen, Bauern und Jungbauern im Bezirk sein, egal, welcher landwirtschaftlichen Sparte sie angehören“, so Gstrei­n und van Staa.

Im Bezirk Kufstein zieht sich nach 24 Jahren Johann Gwiggner als Obmann zurück und übergibt an den Ebbser Gemeinderat und Initiator des dortigen Bauernmarktes Michael Jäger und seinen Stellvertreter, den Wildschönauer Bürgermeister Hannes Eder.

Michael Jäger (l.) übernimmt als Obmann in Kufstein.
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Die Corona-Krise habe verdeutlicht, wie wichtig die Versorgung mit regionalen Lebensmitteln ist, will sich Eder weiter für regionale Kreislaufwirtschaft einsetzen. „Damit diese Versorgungssicherheit auch in der Krise funktioniert, müssen die Rahmenbedingungen für unsere Bauernfamilien auch in krisenfreien Zeiten passen.“ (TT)