Öffnung des Landestheaters verschoben: Virginia Woolf muss warten
Im Landestheater hofft man, am 29. Jänner wieder vor Publikum spielen zu können.
Innsbruck – Seit gestern wird am Tiroler Landestheater wieder geprobt. Die angestrebte Öffnung des Hauses für Vorstellungen mit Publikum wird durch die neuerliche Verlängerung des Lockdowns bis 24. Jänner nach hinten verschoben. Angedacht war – wie berichtet – ein Neustart mit Edward Albees „Wer hat Angst vor Virgina Woolf“ am 22. Jänner. Neuer Stichtag ist jetzt Freitag, 29. Jänner. Im Großen Haus soll dann Schillers Trauerspiel „Kabale und Liebe“ zur Aufführung kommen, in den Kammerspielen die neue Tanzproduktion „Terra Baixa“. Im Großen Saal des Hauses der Musik hat sich das Klavierduo Maki Namekawa und Dennis Russell Davis mit Kompositionen von Maurice Ravel, Philip Glass und Igor Strawinski angekündigt. Tags darauf soll dann „Wer hat Angst vor Virginia Woolf“ erstmals öffentlich aufgeführt werden. In den Kammerspielen steht eine – bereits ausverkaufte – Vorstellung der Revue „Quarantäne“ an.
Gespielt wird im Landestheater vorerst nur an Wochenenden. Musiktheater mit Chor und Orchester dürfte es frühestens im Februar wieder geben. Im Jänner sind nur Schauspiel- und Tanzproduktionen angesetzt. Die Saalkapazität kann nur zur Hälfte genutzt werden. Wegen der abendlichen Ausgangssperre werden die Beginnzeiten auf 17 bzw. 17.30 Uhr vorverlegt. (TT)
Details zum Programm: www.landestheater.at