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Die Innsbrucker Vize-Wahl als koalitionäre Zerreißprobe
SPÖ-StR Mayr hofft auf Rückendeckung der Regierungspartner für die Vizebürgermeisterwahl, bei der es für sie auch um Weltanschauung geht.
Von Denise Daum
Innsbruck – Am 21. Jänner muss der Innsbrucker Gemeinderat in der laufenden Regierungsperiode zum dritten Mal einen neuen Vizebürgermeister bzw. eine neue Vizebürgermeisterin wählen. Nach Christine Oppitz-Plörer (Für Innsbruck) und Uschi Schwarzl (Grüne) könnte mit SPÖ-Stadträtin Elisabeth Mayr dieses Amt erneut von einer Frau besetzt werden. Sie stellt sich, wie auch Markus Lassenberger von der oppositionellen FPÖ, der Wahl.
Eigentlich dürfte es keine großen Zweifel daran geben, dass Mayr als Mitglied der Viererkoalition aus Grünen, SPÖ, ÖVP und FI die Mehrheit der Stimmen erhält. Aber Innsbruck ist anders.