„Aktion 20.000“ mit neuem Namen: Neuer Arbeitsminister Martin Kocher im Interview
Arbeitsminister Martin Kocher will ein neues Konzept gegen die Langzeitarbeitslosigkeit erstellen. Er will bei einer neuen Steuerstruktur auch über Erbschafts- und Vermögenssteuer diskutieren.
Sie haben bei der Angelobung am Montag dieser Woche von Bundespräsident Alexander Van der Bellen einen Auftrag bekommen, Ihre Politik auch danach auszurichten, dass es zu keinen sozialen Verwerfungen in Österreich kommt. Wie wollen Sie den Auftrag erfüllen?
Martin Kocher: Diesen Auftrag kann man als Arbeitsminister nur dann erfüllen, wenn man darauf achtet, nach der Pandemie möglichst viel an Beschäftigung zu schaffen. Aber dafür braucht es die Zusammenarbeit zwischen allen relevanten Ressorts, allein kann dies der Arbeitsminister nicht stemmen.
Sie werden als parteiunabhängiger Fachexperte gelobt. Doch gibt es überhaupt einen objektiven Wissenschafter?
Kocher: Nein, das glaube ich nicht. Jeder Wissenschafter hat auch ein Wertefundament. Aber es gibt Bereiche mit klarer Evidenz.
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