Herumstreunende Hunde lassen Tirols Jäger verzweifeln
Vier Rehe wurden in einem Igler Wald binnen weniger Monate gerissen. Im urbanen Umfeld ...
Bellende Hunde, abenteuerlustige Katzen, muntere Meerschweinchen: Wer Tiere hält, bringt oft seine Nachbarn gegen sich auf. Gegenseitiges Verständnis kann Spannungen verhindern.
Von Michaela S. Paulmichl
Innsbruck – Der Tierliebhaber nebenan wird von seinen Nachbarn oft argwöhnisch angesehen: Von den Tierschützern, die der Überzeugung sind, die Vierbeiner würden nicht richtig gehalten. Von einigen manchmal (Über)Vorsichtigen, die sich wegen möglicher Krankheitserreger Sorgen um ihre Gesundheit machen. Vor allem aber – wenn es um Hunde geht – von jenen, die sich vor Dauerbellern und unappetitlichen Häufchen vor der Haustür fürchten. Oder auch vor dem Tier selbst: Handelt es sich um einen Kampfhund, wird der Besitzer außerdem keine Probleme haben, sich vor aufdringlichen Gästen aus der Nachbarschaft schützen zu müssen. Vertreter jeder einzelnen Gruppe haben sich im Laufe der Jahre ans TT-Ombudsteam gewandt und um Unterstützung angesucht.