Zu viel Süßes, zu wenig Bewegung: Wenn in der Krise die Zuckerfalle zuschnappt
In der anhaltenden Corona-Krise steigen der Frust und auch die Lust auf Süßes. Kinder s ...
Immer wieder an Neujahr dringt der Wunsch abzunehmen ins Bewusstsein – und bald schon zeigt die Waage noch mehr an. Experten erklären, was es mit dem Sollgewicht und verflixten Diäten auf sich hat.
Von Theresa Mair
Das Jahr ist noch jung und Sie erinnern sich sicher noch, welchen Vorsatz Sie zu Silvester gefasst haben. Ganz weit oben auf der Hitliste steht das Fasten. Der Speckgürtel, den man sich zwischen Weihnachten und Silvester mühevoll zugelegt hat, soll am besten so schnell schmelzen wie der Schnee im Frühling.
Heute ist der 28. Jänner und einige von Ihnen werden sich beim allmorgendlichen Abwiegen – nüchtern, nach dem Toilettengang, nackt, im Storchenstand, mit eingezogenem Bauch – eingestehen müssen: Das war wohl nix. Machen Sie sich nichts draus und schmeißen Sie die Waage weg. Es liegt weder an fehlender Willenskraft noch daran, dass Ihnen Kohlsuppe und Detox-Tee schon beim Hals heraushängen. Außerdem sind Sie in bester Gesellschaft.