TFV-Klarstellung vor Auftakt: Warum die Akademie Tirol wieder kicken darf
Die drei Nachwuchs-Teams der Fußball-Akademie Tirol starten am Samstag ins Frühjahr. Ei ...
Das Dressur-Turnier am Schindlhof findet heuer nicht statt – aus mehreren Gründen. Die Zukunft stehe aber nicht zur Diskussion, betont Organisator Klaus Haim.
Von Sabine Hochschwarzer
Innsbruck –Schon im Vorjahr musste abgesagt werden und auch heuer fällt die 26. Auflage des „Manfred & Hilde Swarovski Gedächtnisturnier“ in Fritzens aus. Es gebe jetzt andere Sorgen, als ein internationales Dressur-Turnier zu planen, sagt Organisator Klaus Haim: „Die wirtschaftliche und soziale Lage ist eine Katastrophe und die Gesundheit aller geht ohnehin vor.“ Die ersten Vorbereitungen waren zwar längst angelaufen, doch vor dem nun wichtigeren letzten Teil, etwa der Organisation von Flügen, sei klar, dass heuer abgesagt werden müsse. Bitter, weil das Schindlhof-Turnier neben Aachen eines der letzten Turniere vor der Abreise zu den Olympischen Spiele in Tokio (sofern diese stattfinden) gewesen wäre. „Wir hätten sogar dieselben Kampfrichter gehabt“, erzählt Haim.
Die Zukunft stehe aber nicht zur Diskussion. „Wir haben schon die Absicht, dass 2022 wieder ein Turnier stattfindet, aber es sollen sich auch viele daran erfreuen können“, sagt der Fritzener, „und wir hoffen, dass die Firma auf einem guten Weg ist.“
So fehlt heuer dem Tiroler Pferdesport einer der Höhepunkte und auch weitere wackeln – wie in allen Sportarten. Das erste Saisonturnier der Dressurreiter ist jedenfalls von 12. bis 14. März in der Halle in Igls geplant. Die Voltigierer legen ebenfalls in Igls am 17. und 18. April los. Die Corona-Regeln gelten auch im Pferdesport – die Trennung von Hobby- und Spitzenreitern (Kadermitglieder). Nur Zweiteren ist Training erlaubt, zur Versorgung und Gesundheit der Kontakt zu den Tieren aber allen. Haim: „Wir sind vielleicht privilegiert, aber es geht nicht anders. Pferde sind Lebewesen, keine Fußballschuhe, die man in die Ecke stellen kann.“