Vereinssport in Corona-Zeiten: „Durchimpfung der Spitzensportler“
Sport macht mobil – und angesichts der herrschenden Corona-Maßnahmen in doppeltem Sinn. Denn die organisierte Vereinsszene harrt der Lockerungen, von der Schulöffnung erhoffen sich die Verantwortlichen viel.
Von Florian Madl
Innsbruck – Als Landesoberhaupt des Burgenlands sicherte Hans Niessl der Sozialdemokratischen Partei Österreichs eine Bastion. Mittlerweile tritt der 69-Jährige als Patron der Vereinssportler auf, die im Zuge der Corona-Pandemie zum Nichtstun verurteilt sind. Der ehemalige Lehrer stellt dabei weniger die Notwendigkeit der Maßnahmen als deren Schärfe und Umsetzung in Frage: „Es geht um die Balance und einen guten Maßnahmen-Mix, um einerseits den 15.000 Vereinen mit ihren zwei Millionen Mitgliedern wieder Perspektiven zu geben und andererseits das Infektionsrisiko auf ein Minimum zu reduzieren.“ Einige Kernpunkte des Medientermins am Montag im Überblick:
1️⃣ Um Vereinssport ermöglichen zu können, solle der organisierte Sport „Teil der staatlichen Teststrategie“ werden. Neben den strikt einzuhaltenden bestehenden Präventionskonzepten der Verbände (Hygiene, Abstand, Klein-Gruppen etc.) sollten nun zusätzlich Tausende Tests (Antigen-Selbsttests) hinzukommen.
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