Tbc-Fälle im Lechtal im Jahr 2020 rückläufig: Seuchengebiet neu festgelegt
Bei 283 untersuchten Stück Rotwild wurde in nur vier Fällen der Erreger nachgewiesen, 2 ...
Dass für den Rohstoff Holz immer weniger gezahlt wird, ist nicht zuletzt eine Folge des Klimawandels. Mit Mitteln des Waldfonds sollen Wälder gepflegt und zukunftsfit werden.
Von Nikolaus Paumgartten
Innsbruck – Die Preise für Holz befinden sich in einer Abwärtsspirale. Während in den vergangenen Jahrzehnten stabil rund um die 90 bis 100 Euro pro Kubikmeter gezahlt wurden, ist der Wert inzwischen um 30 Prozent auf 60 bis 65 Euro eingebrochen. Warum das so ist, weiß Klaus Viertler, Forstreferent in der Landwirtschaftskammer (LK) Tirol: „In den vergangenen zwei Jahren hatten wir vor allem im Osten Österreichs große Probleme mit der Trockenheit und im Westen massive Windwurfschäden.“ Das habe zur Folge gehabt, dass enorm viel Holz aufgearbeitet werden musste und schließlich auch auf den Markt kam – was wiederum den Preis abstürzen ließ. Aber auch die gesunkene Nachfrage aufgrund der Corona-Krise habe den Sinkflug beschleunigt.