Biathlon

Fehler beim ersten und beim letzten Schuss: „Leider alles in die Hose gegangen“

Vor dem letzten Schießen noch auf Medaillenkurs, am Ende 17. – die Salzburgerin Lea Rothschopf.
© EXPA/ Lukas Huter

Obertilliach – Es war angerichtet: Der Schnee glitzerte und die Sonne lachte im Lesachtal, doch Österreichs Junioren vermochten am Dienstag bei der Biathlon-Junioren-WM im Sprint nicht zu glänzen. Bei den Damen strahlte nach den 7,5 Kilometern Amy Baserga (SUI) mit null Schießfehlern vor Rebecca Passler (ITA) und Juni Arnekleiv (NOR) – beide mit je einem Fehler. Lea Rothschopf (Sbg.) lag auf Medaillenkurs, ehe beim letzten Schießen zwei Fehler unterliefen – Rang 17. Anna Juppe (Knt.) wurde 25. Die Kitzbühelerin Anna Gandler (28.), im Einzel noch Zwölfte, patzte beim ersten Schuss und dann auch beim letzten: „Heute ist leider alles in die Hose gegangen – am Schießstand und in der Loipe.“ Lisa Osl (Angerberg) kam mit drei Fehlern auf Rang 49.

Den Junioren-Titel (10 km) holte sich Emilien Claude (FRA/0) vor Mikulas Karlik (CZE/1) und Mikhail Pervushin (RUS/0). Bester Österreicher wurde der Tiroler Dominic Unterweger (27./1): „Es ist heute besser als beim Einzel gelaufen, vor allem am Schießstand. Für den Verfolger (heute, Anm.) bin ich zuversichtlich, da sich der Rückstand in Grenzen hält.“ (sab)

Verwandte Themen