Inder kurz vor der Obduktion von den Toten „auferstanden“

In Indien ist ein Mann nach einem Verkehrsunfall fälschlicherweise für tot erklärt worden. Der Gerichtsmediziner habe gerade die Obduktion vornehmen wollen, als sich der 27-Jährige plötzlich bewegt habe, sagte ein Vertreter der Gesundheitsbehörden am Mittwoch der Nachrichtenagentur AFP. Der Patient sei umgehend in ein anderes Krankenhaus eingeliefert worden, sein Zustand habe sich inzwischen gebessert.

Der Mann aus der südwestindischen Stadt Mahalingapur war am Wochenende bei einem Motorradunfall schwer verletzt und in eine private Klinik eingeliefert worden. Die Ärzte erklärten ihn wenig später für tot. Daraufhin wurde er in ein benachbartes öffentliches Krankenhaus gebracht, wo am Montag die Obduktion stattfinden sollte.

Der Vertreter der Gesundheitsbehörden bescheinigte den Ärzten in der Privatklinik ein „schlechtes Urteilsvermögen“. Die Familie des vermeintlichen Todesopfers habe noch keine Beschwerde eingereicht.

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