Umstrittenes Abdullah-Zentrum verlässt Österreich
Das 2012 gegründete „König-Abdullah-Zentrum für interreligiösen und interkulturellen Dialog“ (KAICIID) verlässt Wien. Das gab der Generalsekretär des KAICIID, Faisal Bin Muaammar, am Freitag bekannt. Die Entscheidung wurde von allen involvierten Parteien einstimmig getroffen, betonte er. Das zum Großteil von Saudi-Arabien finanzierte Dialogzentrum war von Anfang an umstritten.
Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP) erklärte in einer Stellungnahme: „Es ist uns sehr wichtig, dass alle Vertragsparteien diesen Entschluss mitgetragen haben.“