Mehrere Autos auf der A1 nahe St. Pölten kollidiert

Auf der Westautobahn (A1) nahe St. Pölten sind am Freitagnachmittag mehrere Fahrzeuge kollidiert. Ein Graupelschauer gelte als möglicher Auslöser, sagte Franz Resperger vom Landesfeuerwehrkommando Niederösterreich. Bei Straßenkilometer 70 hatte es seinen Angaben zufolge auf beiden Richtungsfahrbahnen gekracht. Dem Sprecher zufolge gab es auch Verletzte.

In Richtung Salzburg waren zwischen der Raststation St. Pölten und Loosdorf (Bezirk Melk) acht Pkw und ein Lkw in Karambolagen involviert. Teils habe es Totalschäden gegeben, sagte Resperger. Die A1 war unpassierbar. Auf der Gegenfahrbahn kollidierten laut dem Sprecher nur wenige hundert Meter entfernt vier Fahrzeuge. Eine Spur in Richtung Wien blieb frei. Drei Feuerwehren mit 40 Einsatzkräften rückten auf die A1 aus.

Im Rückstau auf der Richtungsfahrbahn Wien geriet laut Resperger zudem ein Fahrzeug in Brand. Der Vorfall hatte dem Sprecher zufolge nichts mit dem eigentlichen Unfallgeschehen zu tun.

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