TT-Analyse zu Tivoli-Plänen: Warum soll ein Investor nicht träumen dürfen?
Ob das angedachte „Holz-Tivoli“ ab 2023 aus dem Boden schießt, steht nicht fest. Auch d ...
Mit einem klaren 5:0-Heimerfolg über Horn setzten die Wacker-Damen am Sonntag ein kräftiges Ausrufezeichen. Es war erst der zweite volle Erfolg in dieser Saison.
Von Daniel Lenninger
Innsbruck – In einem Abstiegskampf nehmen nicht nur die Beine, sondern auch die Köpfe eine tragende Rolle ein. Und in dieser Hinsicht tankten die Wacker-Damen gestern durch den 5:0-Heim- erfolg über Horn reichlich Selbstvertrauen. Hatte sich die in der Winterpause mit einigen internationalen Neuzugängen verstärkte Truppe von Trainer Benjamin Stolte nach der knappen 2:3-Niederlage gegen das Spitzenteam Austria/Landhaus zum Frühjahrs-Auftakt der Frauen-Bundesliga noch mit Schulterklopfern begnügen müssen, gab es Sonntagvormittag in der Wiesengasse Punktezuwachs.
Den Grundstein für den zweiten Saisonsieg legte das schwarzgrüne Tabellenschlusslicht mit einem Doppelschlag vor der Pause. Als Andrea Glibo unmittelbar nach Wiederanpfiff zum 3:0 traf, war die Messe gelesen. Die 18-Jährige verpasste verletzungsbedingt nahezu die gesamte Herbstsaison und kehrte nun mit einem Dreierpack fulminant zurück. „Wir haben uns für den Aufwand belohnt“, bilanzierte Stolte zufrieden. Die Marschroute sei unverändert: „Auf uns warten sieben Endspiele.“ Und die Hoffnung lebt mehr denn je.