Franz Poschs „liabste Weis“ aus Umhausen im Ötztal
Umhausen – Die ORF-Tirol-Produktion „Mei liabste Weis“ mit Franz Posch ist seit Jahrzehnten ein Erfolgsgarant. Die 169. Auflage kommt am Sam...
Umhausen – Die ORF-Tirol-Produktion „Mei liabste Weis“ mit Franz Posch ist seit Jahrzehnten ein Erfolgsgarant. Die 169. Auflage kommt am Samstag aus dem Festsaal des Gesundheitshotels Vivea in Umhausen im Ötztal. Die Gemeinde legt großen Wert auf Ursprünglichkeit und Gesundheit. Das zieht zu allen Jahreszeiten erholungssuchende Menschen aus dem In- und Ausland an. In der Sendung stellt Franz Posch die Sehenswürdigkeiten von Umhausen vor, darunter das Naturschauspiel Stuibenfall, der Ötzi-Park oder der Greifvogel-Park, und bereitet gemeinsam mit Kathrin Bauer vom Gasthof „Krone“ eine kulinarische Köstlichkeit der Region zu: „Paterzeachn“, wie die Schupfnudeln (in anderen Tiroler Regionen auch als Paunz’n bekannt) in ihrer süßen Variation hier bezeichnet werden.
Die Hauptrolle spielt in der „liabsten Weis“ aber die Musik. Gemeinsam mit Franz Posch spielen drei Gruppen auf: die Huebar Böhmische, elf Vollblutmusiker, die sich – nomen est omen – der Pflege der böhmischen Blasmusik verschrieben haben; die Hoameligen, drei virtuose Musikerinnen und Sängerinnen, die das typische Tiroler Volksliedgut abdecken; und die Vielsaitigen, eine Gruppe von jungen Musikantinnen aus Rum und Thaur, die mit Hackbrett, Gitarre, Harfe und Bassgeige den Bereich der Stubenmusik vertreten.
„Mei liabste Weis“ wird am Samstag, 10. April, um 20.15 Uhr in ORF 2 ausgestrahlt. Außerdem ist die Sendung zeitgleich live im Internet zu sehen. (TT)