Covid-Schutzprogramm: Hilfe aus Tirol für Peru
Innsbruck, Lima – Nicht nur in Südamerika, sondern weltweit gilt Peru als besonders schwer von der Corona-Pandiemie getroffen – mit massiven Auswirkungen auf die wirtschaftliche und soziale Lage im Land. Um den Kindern, Jugendlichen und Familien in den zwölf SOS-Kinderdörfern und allen Familienstärkungsprogrammen im ganzen Land bestmöglichen Schutz zu bieten, hat SOS-Kinderdorf im Vorjahr ein spezielles Covid-Schutzprogramm initiiert, das nun bis Ende Mai 2021 verlängert wird. Von den Gesamtkosten in der Höhe über 400.000 Euro trägt das Land Tirol 100.000 Euro.
Das Covid-Schutzprogramm kommt über 3000 Kindern, Jugendlichen und besonders belasteten Familien zugute und ist ein wichtiger Baustein der Covid-Prävention und wirksamen Hilfe in einer sehr schwierigen Situation. SOS-Kinderdorf ist seit 1975 in Peru tätig. Seit der Eröffnung des ersten SOS-Kinderdorfs in der Hauptstadt Lima wurden die Aktivitäten im Land kontinuierlich ausgebaut. (TT)