Gerhild Diesners Bild gewordene Traumwelten in der Galerie Maier
Innsbruck – An den Arbeiten von Gerhild Diesner können sich kunsthungrige Augen offensichtlich nicht sattsehen. Zum Ort der Völlerei dieser sehr speziellen Art wird derzeit die Innsbrucker Galerie Maier, wo ein kleiner Querschnitt durch das vielfältige Werk der vor 15 Jahren verstorbenen Künstlerin zu sehen ist, die es als eine der ganz wenigen ihrer malenden Tiroler Zeitgenossinnen geschafft hat, überregional unvergessen zu bleiben.
Galerie Maier
Maria-Theresien-Straße 38, Innsbruck
bis 8. Mai
Di–Fr 10–12, 15–18, Sa 10–13 Uhr
Durch ihre unverwechselbare, an den französischen Fauves geschulte, von Farben und klaren abstrahierten Formen dominierte Handschrift. Zelebriert in Öl auf großen Leinwänden oder zeichnend bzw. aquarellierend auf kleinen Papieren. Der Mensch, die Landschaft und das Stillleben waren Diesners Themen, spielend in der ganz privaten, wie geträumt daherkommenden Welt der Künstlerin. (schlo)