Kletterer Schubert in Quali nach Bouldern auf Rang neun
Erst an seinem letzten der vier Boulder hat Sportkletterer Jakob Schubert am Dienstag bei den Olympischen Spiele in Tokio ein Top geschafft und sich im Rennen um den Einzug in das Finale der Top acht gehalten. Der Tiroler wurde in dem Teilbewerb der Kombination Siebenter. Damit hält er als Neunter bei 84 Punkten, es folgt noch seine Paradedisziplin Vorstieg. In Führung liegt der Franzose Mickael Mawem mit drei Zählern vor dem Japaner Tomoa Narasaki mit vier.
Begonnen hatte die Qualifikation für Schubert sehr gut. Im Speed stellte er mit 6,70 Sekunden eine neue persönliche Bestzeit auf und war Zwölfter. Bester im Geschwindigkeitsklettern war der Franzose Bassa Mawem (5,45 Sek.) vor Narasaki (5,94) und seinem Bruder Mickael Mawem (5,95). Im Bouldern setzte sich eben Mickael Mawem (mit drei Tops und vier Zonen) vor Narasaki und dem Tschechen Adam Ondra durch. Schubert brachte es auf ein Top und drei Zonen.