💡 Hohe Strafen drohen

Gut zu wissen: Folgen von Fahrerflucht auf der Skipiste – und was als Zeuge zu tun ist

Symbolfoto.
© Thomas Böhm

Jeder fünfte Unfallverursacher auf den Skipisten Österreichs flüchtet. Das kann schwere Rechtsfolgen nach sich ziehen. Ein Überblick über Auswirkungen auf Unfallbeteiligte und empfohlene Handlungsweisen für Augenzeugen.

Innsbruck – Auch auf Tirols Skipisten ist Fahrerflucht nach Unfällen leider keine Seltenheit. Dabei ist dies – genau wie im Straßenverkehr – alles andere als ein Kavaliersdelikt und kann sogar mit einer Freiheitsstrafe belegt werden.

💶 Hohe Strafen bei Fahrerflucht

Ein Flüchtiger macht sich primär deshalb strafrechtlich schuldig, weil er einen Verletzten zurückgelassen hat. Wird der Verursacher ausgeforscht, drohen je nach Unfallfolge Freiheitsstrafen von bis zu drei Jahren oder Geldstrafen bis zu 720 Tagessätzen. In den meisten Fällen werde allerdings eine „diversionelle Erledigung" angeboten. Diese wird meist als Geldstrafe abgehandelt und hat somit keinen Eintrag ins Strafregister zur Folge.

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