Heftige Regenfälle in Brasilien forderten sechs Tote
Die Menschen starben laut Behörden bei Überschwemmungen und Erdrutschen im Südosten des Landes. Weitere 80 Personen mussten aus ihren Häusern fliehen.
Vitoria – Im Südosten Brasiliens sind bei sintflutartigen Regenfällen sechs Menschen ums Leben gekommen. Sie starben nach Angaben der Feuerwehr in der Nacht zu Samstag (Ortszeit) durch Überschwemmungen und Erdrutsche im Bundesstaat Espírito Santo. Mindestens 80 weitere Menschen mussten demnach ihre Häuser verlassen.
Die Opfer kamen aus zwei Kleinstädten in ländlichen Gebieten. In dem Ort Alfredo Chaves starben zwei alte Menschen, nachdem ihr Haus unter einer Schlammlawine begraben worden war. In Alfredo Chaves hatte es zuvor binnen 24 Stunden so viel geregnet wie sonst während des gesamten Monats Jänner. (APA/AFP)