Tiroler Landesmuseen verzeichneten letztes Jahr 342.966 Besucher
Die Landesmuseen sprachen von einem „vollem Erfolg". Ein besonderes Plus im Vergleich zum Vorjahr verzeichneten das Zeughaus (plus 48,5 Prozent), das Volkskunstmuseum (plus 15,9 Prozent) und die Hofkirche (plus 13,9 Prozent).
Innsbruck – Die Tiroler Landesmuseen haben im Jahr 2019 mit 342.966 Besuchern ein Besucherplus von beinahe elf Prozent verzeichnet. Dies teilten die Landesmuseen am Dienstag in einer Aussendung mit. In den fünf Häusern seien insgesamt 13 Ausstellungen zu sehen gewesen. Seitens der Landesmuseen sprach man angesichts der Zahlen von einem „vollem Erfolg".
Ein besonderes Plus im Vergleich zum Vorjahr verzeichneten das Zeughaus (plus 48,5 Prozent), das Volkskunstmuseum (plus 15,9 Prozent) und die Hofkirche (plus 13,9 Prozent). „Das Maximilianjahr trug dazu bei, das Zeughaus mit zahlreichen Veranstaltungen und einer eigenen Sonderausstellung zu positionieren", erklärte Direktor Peter Assmann.
Das bestbesuchte Haus war traditionell die Hofkirche mit den „Schwarzen Mandern" und dem Grabmal Kaiser Maximilians I. mit 138.053 Besuchern. Darauf folgten das Tirol Panorama mit Kaiserjägermuseum (68.689 Besucher) und das Volkskunstmuseum (52.959 Besucher). Dahinter reihten sich das Ferdinandeum (47.153 Besucher) und das Museum im Zeughaus (36.142 Besucher) ein.
Im Jahr 2020 soll das Ferdinandeum „dynamischer" gestaltet werden, blickte Assmann in die Zukunft. Alle vier Monate sollen die Exponate ausgetauscht werden. Damit soll im heurigen Jahr ein entsprechender Mehrwert für Gäste und Einheimische geboten werden. Das Museum verlasse so nicht nur seinen statischen Charakter, sondern könne zukünftig auch auf aktuelle Themen besser reagieren, hieß es. (APA/TT.com)