Sanierung Luegbrücke: Einigung auf unabhängigen Gutachter
Bei einem Treffen von Vertretern der Wipptaler Gemeinden, der Asfinag und dem Land Tirol zur weiteren Vorgehensweise in der Causa Luegbrücke einigte man sich am Montag auf einen externen Gutachter.
Innsbruck - Am späten Montagnachmittag trafen sich Vertreter des Wipptals, der Asfinag und dem Land Tirol, um über die weitere Vorgehensweise rund um die dringend notwendige Generalerneuerung der Luegbrücke (A 13 Brennerautobahn) zu beraten.
Dabei einigten sich alle Beteiligten auf die Beauftragung eines unabhängigen Sachverständigen. Dieser soll im Rahmen einer Evaluierung feststellen, welche Maßnahme zur Generalerneuerung unter Einbeziehung aller Rahmenbedingungen die Bestvariante wäre. Welche Bewertungskriterien zusätzlich dafür herangezogen werden, sollen die Beteiligten mit dem Sachverständigen festlegen.
Dringender Handlungsbedarf
"Bei dieser unabhängigen Variantenprüfung sollen sowohl der Neubau der Brücke als auch die Tunnellösung neutral gegenübergestellt werden", so die Asfinag in einer Aussendung am Montagabend.
Seitens der Asfinag wurde bei der Besprechung nochmals betont, dass hinsichtlich der Luegbrücke dringender Handlungsbedarf gegeben ist. Aus diesem Grund soll die Evaluierung durch den gemeinsam festgelegten Sachverständigen auch zeitnah erfolgen und die unabhängige Fachexpertise auch bindend sein.
Den Namen des ins Auge gefassten Sachverständigen wollen alle Beteiligten erst nach der dezidierten Auftragsvergabe nennen. (TT.com)