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Bei einer Sondierung mit Hilfe einer Drohne wurde nahe eines Modellflugplatzes im Burgenland eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt.
Jennersdorf – Brisanter Einsatz für Mitarbeiter des Entminungsdienstes am Donnerstag in Jennersdorf: Bei einer Sondierung mit Hilfe einer Drohne wurde nahe des Modellflugplatzes eine 250 Kilogramm schwere Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt. Das Kriegsrelikt wurde gesprengt. Bei dem Einsatz wurde niemand verletzt, berichtete die Polizei heute, Freitag.
Angehörige des Bundeskriminalamtes und der Landespolizeidirektion hatten nach dem Sprengkörper gesucht und dabei eine Drohne zum Einsatz gebracht. Bei einem Überflug erhärtete sich der Verdacht, dass ein metallischer Gegenstand im Boden verborgen war. Daraufhin wurde vorsichtig gegraben, schilderte ein Polizeisprecher. In etwa viereinhalb Metern wurde man schließlich fündig.
Das Gelände um die Bombe wurde aus Sicherheitsgründen im Radius von einem Kilometer abgesperrt. Experten des Entminungsdienstes führten dann die Sprengung durch, die laut Landespolizeidirektion Burgenland ohne Zwischenfälle verlief. Am Einsatz waren 16 Polizisten und elf Feuerwehrleute aus Jennersdorf beteiligt. (APA)