Coppa Italia

Trotz Elfmeter-Fehlschuss von Ronaldo: Juventus zog ins Cup-Finale ein

Cristiano Ronaldo zielte vom Elfmeterpunkt zu genau und traf nur den Innenpfosten.
© MIGUEL MEDINA

Nach dem 1:1 im Hinspiel stieg Juve dank der Auswärtstorregel ins Coppa-Endspiel ein. Bei Gegner Milan sah Ante Rebic nach einem Kung-Fu-Foul früh die Rote Karte.

Turin – Im ersten Pflichtspiel im italienischen Fußball nach der Coronakrise, die das Land schwer getroffen hat, hieß der Sieger am Freitagabend trotz eines torlosen Remis Juventus Turin. Die Turiner qualifizierten sich im Cup dank eines 0:0 gegen AC Milan für das Finale. Das Hinspiel am 13. Februar in Mailand hatte 1:1 geendet.

Juventus profitierte in einem spielerisch mäßigen Halbfinal-Rückspiel von einer turbulenten Startphase, die in der 17. Minute in einer Roten Karte gegen Milans Ante Rebic ihren Kulminationspunkt erreichte. Unmittelbar vor Rebics Kampfsport-Einlage gegen Danilo hatte Cristiano Ronaldo einen Handelfmeter für das Heimteam an die Stange gesetzt.

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Es war nicht der Tag des portugiesischen Superstars. Dieser hatte allerdings bereits im Hinspiel getroffen. Auch damals hatten die Turiner einen umstrittenen Elfmeter wegen Handspiels zugesprochen bekommen, diesen hatte Ronaldo in der 91. Minute zum 1:1 genutzt.

Das Finale wird bereits am kommenden Mittwoch (17. Juni) in Rom ausgetragen. Juves Gegner wird am Samstag (21.00 Uhr/live DAZN) zwischen SSC Napoli und Inter Mailand ermittelt. Napoli hatte das Hinspiel mit 1:0 für sich entschieden. Der Ligabetrieb in der Serie A startet dann kommendes Wochenende wieder. (APA)

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