Tirolerin von "falschem" Finanzberater über den Tisch gezogen
Eine 49-Jährige gewährte einem vermeintlichen Finanzberater Zugriff auf ihr Konto. Rund 3500 Euro wurden ins Ausland überwiesen. Schließlich war der Betreuer nicht mehr erreichbar.
Schwaz – Als Verlustgeschäft entpuppte sich eine vermeintlich ertragbringende Geldanlage für eine 49-jährige Tirolerin. Die Frau war in sozialen Medien an einen "Finanzberater" geraten und erlaubte diesem, über eine Fernwartungssoftware Geld von ihrem auf ausländische Konten zu überweisen.
In Summe gingen rund 3500 Euro an Banken in Litauen und Slowenien sowie an eine Online-Börse. Als die Frau eine Auszahlung verlangte, wurde sie zunächst mit Ausreden vertröstet. Schließlich waren weder ihr "Betreuer" noch seine Beratungsplattform erreichbar. Die 49-Jährige erstattete Anzeige. (TT.com)