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Mitarbeit beim Home-Schooling wird in Tiroler Schulen ungleich gewertet

Bald ist die Schule aus. Bei der heurigen Notengebung hat das zweite Halbjahr wegen der Corona-Krise weniger Gewicht. (Symbolfoto)
© Vanessa Rachlé

„Mit Augenmaß“ habe heuer die Notengebung wegen Corona zu erfolgen, sagt der Minister. Das funktioniert in Tirol – bis auf wenige Ausnahmen.

Von Alexandra Plank

Innsbruck – Es ist wirklich keine einfache Situation: Das zweite Halbjahr wird in der Schule normalerweise stärker gewertet, doch mit Corona ist alles anders. Rund zwei Monate haben die Kinder zuhause allein mit Unterstützung ihrer Eltern gelernt, das hat unterschiedlich gut funktioniert. Der Obmann des Tiroler Landeselternverbandes, Christoph Drexler, stellt den meisten Schulen und vor allem Lehrern vor der Benotung ein gutes Zeugnis aus: „Bis auf einige wenige hat man verstanden, dass diese Situation für alle außergewöhnlich war. Beschwerden gibt es nur wegen der Wertung des Home-Schoolings.“

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