Suchaktion im Zillertal: 40-Jährige unversehrt zurückgekehrt
Die Frau rief gegen 20.30 Uhr noch ihren Sohn an und erklärte, sie habe sich bei der Rückkehr vom Hamberg verlaufen. Dann brach der Kontakt ab. Am Sonntagvormittag kehrte die 40-Jährige unversehrt zurück.
Hart, Stummberberg – Weil eine 40-Jährige von einer Wanderung nicht heimgekehrt war, schlug ihre Tochter am Samstag gegen 22.14 Uhr Alarm. Eine große Suchaktion, die in der Nacht abgebrochen werden musste, wurde am Sonntagfrüh fortgesetzt.
Indessen kehrte die 40-Jährige am Sonntagvormittag unversehrt zurück. Sie gab an, dass sie sich verirrt und dann die Nacht in einer unversperrten Almhütte verbracht habe.
Große Suchaktion
Die Frau hatte sich am Samstag gegen 20.30 Uhr auf dem Rückweg vom Hamberg noch bei ihrem Sohn telefonisch gemeldet. Der Sohn gab ihr Anweisungen, als der Empfang abbrach, da während des Gespräches der Handy-Akku der 40-Jährigen leer wurde.
Die Tochter zeigte schließlich die Abgängigkeit ihrer Mutter bei der Polizei an. Eine Polizeistreife fuhr umgehend zum Ausgangsort der Wanderin und fand ihr Auto versperrt vor dem Almgasthof „Almluft".
Die Bergrettung Kaltenbach suchte daraufhin mit zehn Einsatzkräften das in Frage kommende Gebiet ab. Auch ein Suchflug mit einem Polizeihubschrauber mit Wärmebildkamera blieb am Samstag erfolglos. (TT.com)