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Wegen Corona: Heidi Klums Topmodels müssen in Europa bleiben

Heidi Klum wird nicht mehr – wie hier im diesjährigen Finale – virtuell zugeschalten.
© ProSieben

Um die Welt jetten spielt sich in diesem Jahr nicht: Auch für die neue Staffel von „Germany's Next Topmodel“ gelten die Corona-Spielregeln. Heidi Klum aber wird nicht in den USA bleiben, sondern ihre „Mädchen“ durch Europa begleiten.

Unterföhring – Keine Villa in Los Angeles, keine Gala in New York: Heidi Klums Nachwuchsmodels dürfen in der nächsten Ausgabe der Casting-Show nicht in die USA. Wegen der Corona-Pandemie wird die 16. Staffel von „Germany‘s Next Topmodel“ komplett in Europa produziert, wie ProSieben am Donnerstag in Unterföhring bei München mitteilte. „Von hier aus können wir schnell auf die aktuelle Lage reagieren“, sagte Senderchef Daniel Rosemann. Die Gesundheit und Sicherheit der Kandidatinnen stehe an erster Stelle.

„Auch wenn 2020 ein Jahr mit extrem vielen Hindernissen ist, finde ich es toll, dass unsere Topmodel-Fans mich wieder auf meiner Reise bis hin zur Gewinnerin begleiten können“, sagte Klum laut Mitteilung. Die 47-Jährige wird nach Senderangaben zu den Dreharbeiten, die im Herbst starten sollen, nach Europa reisen und nicht – wie bei der Corona-Notlösung zum Finale der vergangenen Staffel – per Video aus den USA zugeschaltet werden. „Gemeinsam mit meinem Topmodel-Team werde ich natürlich alles dafür tun, damit die Reise sicher aber natürlich auch unterhaltsam wird“, zitiert der Sender Klum.

Die Einschränkungen bei den Locations sollen nicht das einzige Neue an der Show sein: „In diesem Jahr habe ich das veraltete Schönheitsideal komplett über den Haufen geworfen und allen Mädchen – ob groß oder klein, jung oder alt – die Chance gegeben, sich bei mir vorzustellen“, sagte Klum. Das Auswahlverfahren ist bereits abgeschlossen. (dpa)