Skispringen

Corona-Infektion: Schlierenzauer schreibt von „Kopfschmerzen und hohem Fieber"

Gregor Schlierenzauer.
© APA/Fohringer

Das Gröbste habe er aber mittlerweile überstanden, auch sein Geschmackssinn sei zurückgekehrt, so der Skisprung-Star in seinem Blog. Bis Freitag ist er noch in Quarantäne.

Innsbruck – Österreichs Skisprung-Ass Gregor Schlierenzauer hat sich am Mittwochabend nach seiner Corona-Erkrankung erstmals zu Wort gemeldet. Auf seinem Blog bedankte er sich zunächst für viele Genesungswünsche und berichtete von „alles andere als lustigen ersten Tagen". Schlierenzauer ist noch bis 4. Dezember in Quarantäne, danach wird er sich einer vom ÖSV vorgeschriebenen Herz-Lungen-Untersuchung unterziehen.

„Das Gröbste scheint mittlerweile überstanden zu sein. Das hohe Fieber ist ebenso abgeklungen wie die starken Kopfschmerzen, ich habe wieder mehr Energie und auch der Geschmacksinn ist zurück", schrieb der Rekord-Weltcupsieger. Seine Freude sei groß gewesen, als er wieder Essen schmecken konnte. „Auch der Geruchssinn kehrt langsam wieder zurück, es ist in den letzten Tagen stetig bergauf gegangen, das Einzige was mir gegenwärtig noch etwas zu schaffen macht, ist ein lästiger Husten."

Wie es nach Ende seiner Quarantäne sowie erwähnter Untersuchung sportlich weitergeht, ist noch offen. „Das Wichtigste ist, dass es gesundheitlich wieder sehr gut aussieht, der Rest wird sich ergeben." Am Ende rief Schlierenzauer zu Vorsicht auf. „Ich appelliere an alle, die Thematik nicht auf die leichte Schulter zu nehmen." (APA)

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