Technischer Defekt dürfte Brand in Motorradmuseum verursacht haben
Die Polizei hat die Suche nach der Brandursache am Mittwoch abgeschlossen. Wie bereits ...
Wegen eines Überholmanövers des Lenkers vor ihm geriet der 47-Jährige über die Fahrbahn hinaus. Der Verletzte wurde von der Feuerwehr aus dem Führerhaus geborgen, vom Notarzt erstversorgt und ins Krankenhaus nach Kufstein gebracht.
Kundl – Einen kilometerlangen Stau verursachte Samstagfrüh ein Unfall auf der Inntalautobahn bei Kundl. Ein Lkw, gelenkt von einem 47-jährigen Litauer, war gegen 7.30 Uhr in Richtung Osten unterwegs. Mehrere Fahrzeuge hinter ihm fuhr ein 44-Jähriger mit einem Kraftwagenzug und wollte die Lkw-Kolonne vor ihm überholen. Der Tscheche ordnete sich nach Angaben des Litauers zu knapp vor ihm ein.
Der 47-Jährige konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und musste nach links auslenken, um eine Kollision mit dem Sattelzug des Tschechen zu verhindern. Dabei streifte er mit der rechten Fahrzeugpartie das linke Heck Kraftwagenzuges. Er verlor in weiterer Folge die Kontrolle über den Lkw, geriet über den Fahrbahnran und kam auf der Überholspur im Grünstreifen zum Stillstand.
Durch die Wucht des Aufpralles wurde der Fahrzeugrahmen dermaßen verschoben, dass die Türen klemmten und der Verletzte von der Feuerwehr aus der Fahrerkabine geborgen werden musste.
Beide Fahrzeuglenker wurden mit Verletzungen unbestimmten Grades von der Rettung ins Bezirkskrankenhaus Kufstein eingeliefert. Im Einsatz standen die Freiwillige Feuerwehr Kramsach mit vier Fahrzeugen und 30 Mitgliedern, der Rettungsdienst samt Notarzt, die ASFINAG, ein Abschleppdienst und vier Polizeistreifen der API Wiesing. Für die Dauer der Unfallaufnahme und Fahrzeugbergung war die A12 im Bereich der Unfallstelle nur einspurig passierbar. (TT.com)