Regelkunde: Was passiert, wenn die ersten beiden Teams nicht aufsteigen?
Tabellenführer und Winterkönig SV Lafnitz will nicht in die Bundesliga aufsteigen, der erste Verfolger FC Liefering darf nicht. Was bedeutet das nun für das Frühjahr in der 2. Liga?
Klagenfurt – Das Kalenderjahr 2020 in der zweiten Liga ging am Sonntag mit einem 2:2 im Topspiel zwischen Austria Klagenfurt und FC Liefering zu Ende. Die Kärntner verpassten mit dem Remis für 2021 die Pole-Position der für den Aufstieg infrage kommenden Clubs, liegen einen Punkt hinter Blau-Weiß Linz (22) auf Rang vier. Die zweitplatzierten Lieferinger (27) sind nicht aufstiegsberechtigt, Tabellenführer Lafnitz (31) hat seinen Verzicht auf eine Bundesliga-Lizenz durch Obmann Bernhard Loidl angekündigt.
🔗 >>> Lafnitz will nicht in die Bundesliga: „Müssen die Kirche im Dorf lassen"
Die Meisterschaft wird nach zwei Monaten Pause am 12. Februar mit der 14. Runde fortgesetzt, die genauen Ansetzungen werden noch vorgenommen. Der Aufstiegskampf wird eine Nervenschlacht. Denn BW Linz, Klagenfurt, der GAK und der FC Wacker liegen innerhalb von drei Punkten. Es ist im Frühjahr noch alles möglich. Wenn die ersten zwei nicht aufsteigen, muss der Tabellendritte Relegation gegen das Schlusslicht der tipico-Bundesliga spielen. Für Spannung ist auf jeden Fall gesorgt ...
Die Schwarzgrünen verkündeten unterdessen eine Vertragsverlängerung – Merchas Doski unterschrieb bis Sommer 2023 bei den Schwarz-Grünen. Zudem sicherte sich der FCW bei dem 21-jährigen Deutschen eine Option auf ein weiteres Jahr. (w.m.)