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Debüt fürs Dating „dahoam": Kandidatinnen-Check zur neuen „Bachelor“-Staffel

Vorhang auf für das diesjährige „Bachelor“-Kuriositätenkabinett.
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Packt den Billig-Schampus aus – RTL hat seinen Willigen-Wühltisch wieder aufgestellt: Ein neuer „Bachelor" verhökert ab Mittwochabend wieder seine Rosen an 22 kaufdringliche Singles mit Schnittblumenfetisch. Wir haben uns vorab schon mal durch die sonderbare Winterkollektion im diesjährigen Fummelkatalog geblättert – und geben erste Empfehlungen ab.

Von Tamara Stocker

Innsbruck – Das Jahr ist noch keine drei Wochen alt und schon reiht sich eine Peinlichkeit an die nächste. Faschistoide Wickinger-Wutbürger stürmen halbnackt das US-Kapitol, der Wendler vertickt jetzt unverpixelt Pumpernickel auf Insta – und dann wären da noch die obligatorischen Bikinibilder der diesjährigen „Bachelor"-Kandidatinnen.

Dass Körperkult seit jeher in der DNA dieses in vielerlei Hinsicht rückständigen Fummel-Formates steckt, ist kein Geheimnis. Allerdings hätte man vor dem Hintergrund, dass die diesjährige Staffel Corona-bedingt erstmals im frostigen Deutschland stattfindet, ruhig auch mal einen Schritt in Richtung 2021 machen können. Aber weil man auf Neumodernitis bei RTL ja oft allergisch reagiert, lässt man die Frauen lieber ganz hauthentisch vor winterlichen Fake-Kulissen posen. Andererseits: Was erwartet man schon von einer Sendung, bei der nicht einmal die Absichten der Aspirantinnen echt sind?

Aus zehn mach eins

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Eine waschechte Jungfrau hingegen ist unser diesjähriger Lockdownvogel – und das nicht nur aus astrologischer Sicht. Niko Griesert hat weder Knasterfahrung, noch ist er in irgendeiner Form durch das TV-ersum getingelt. Optisch macht der 30-Jährige den Ersteindruck, als hätte sich RTL aus allen zehn bisherigen Rosenverteilern einfach einen neuen gebastelt. Und mindestens so bastelfreudig kommen bei näherer Gesichtsbetrachtung auch die 22 Schneepfen daher, die er im Schlepptau hat. Deren Angebotsspektrum für zukünftige Kooperationspartner kommt jedenfalls nicht zu kurz. Der Winterschlussverkauf ist hiermit eröffnet!

🌹 Anna, 30, Flugbegleiterin

Merke: Was die Personaltrainer bei der „Bachelorette" sind, sind die Flugbegleiterinnen beim „Bachelor" – keine Staffel kommt ohne aus. Sarah-Lombardi-Double Anna will jedenfalls „das Beste aus ihrem Leben herausholen" – dabei kommt eine Teilnahme beim „Bachelor" wohl eher einer Bruchlandung gleich. Ihr Traummann soll „ein gutes Herz besitzen"; daher kann man nur hoffen, dass RTL die Gesundenakte des Herzensbrechers ausgiebig überprüft hat. Sie selbst scheint irgendwas an den Augen zu haben – oder schielt sie hier etwa schon auf ihre Instakarriere?

Anna sagt: „Ich möchte keine schöne Hülle, ich will eine schöne Seele." Dafür müsste sie aber mal ein bisschen genauer hinsehen.
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🌹 Debora, 24, Tänzerin und Model

Was ganz anderes als die Augen ist bei Debora in Bewegung. Nämlich so ziemlich alles andere. Selten hat jemand natürlicher vor einem Gletscher posiert. Skandalös, dass sie vor zwei Jahren in Heidi Klums Topmodelschule durchgerasselt ist. Aber gut, jetzt will sie halt beim Konkurrenzsender fame werden. Sie sucht einen Mann „der die gleichen Ziele hat wie sie" – also einen Ballettänzer. Könnte schwierig werden.

Debora sagt: „Ein Kuss ist doch nur ein Kuss – warum nicht beim ersten Date?" Also bei Knasti-Basti wäre sie bestens aufgehoben gewesen.
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🌹 Denise, 24, Flugbegleiterin

Flugbegleiterin Nummer zwei steuert geradewegs in Richtung Gefrierpunkt auf meiner persönlichen Sympathie-Skala zu: „Schon früh morgens bin ich meist so gut gelaunt, dass ich zum Start in den Tag ein kleines Liedchen trällere" – MAN MÖGE SIE VON MIR FERNHALTEN! Die Tatsache, dass sie „so gut wie alles tun würde" um den „Bachelor" von sich zu überzeugen, bereitet mir zusätzlich Bauchschmerzen.

Denise sagt: „Mein Traummann sollte loyal, ehrlich, humorvoll, offen, und vor allem ... loyal sein." Und am besten eine Aufmerksamkeitsspanne unter fünf Sekunden haben.
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🌹 Esther, 22, Studentin

Esther dürfte dank Corona gerade die Zeit ihres Leben haben. Sie hasst nämlich offene Türen. Da wird ihr doch glatt einer abgehen, wenn der „Bachelor" ihr alsbald die Tür vor der Nase zuknallt. Abgesehen davon sucht sie einen „intelligenten Mann mit der Ausstrahlung eines Löwen" – das dürfte dann wohl erst recht die falsche Adresse sein. Da sie Verheiratete und Vergebene „magisch anzieht" wäre sie bei der Fremdgeh-Mafia auf Temptation Island wohl besser aufgehoben.

Esther sagt: „Von meinem Partner wünsche ich mir die gleiche bedingungslose Liebe wie von meinem Papa." ÄHM, OKAY?
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🌹 Hannah, 28, Unternehmerin

Vielleicht hab' ich ja was an den Ohren, aber laut ihrem Vorstellungsvideo ist Hannah „Wischetsycholgin" – und da sie selbst sagt, „schon alle Dating-Apps ausprobiert zu haben" macht das Wisch-Diplom nur Sinn. Wirtschaftspsychologen gibt es schließlich schon genug. Ihr Wunsch: „Mein Partner soll mich nehmen mit all meinen Imperfektionen." Auch ihr Wunsch: „Mein Partner soll größer sein als ich". Ok, wer sagt es ihr?

Hannah sagt: „Ich muss nicht in Watte gepackt werden." Stimmt. Oma Helgas alte Gardinen tun es scheinbar auch.
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🌹 Jacqueline B., 32, Bankkauffrau

Da muss man schon zweimal hinschauen: Aber keine Sorge, das ist nicht Maren-Ich-vermarkte-mein-Baby-auf-Instagram-Wolf, sondern eine Ex-Spielerfrau, die wohl ähnliche Ambitionen hat. Acht Jahre lang war sie mit einem Profifußballer verheiratet – jetzt grätscht die Mutter zweier Kinder in die Bundesliga der Dating-Formate rein. Unwahrscheinlich, dass Niko ihr die Rote Karte zeigt. Wichtig ist nur, „dass er ihr noch was beibringen kann." Die Stirnmuskulatur zu nutzen wäre mal ein guter Anfang.

Jacqueline B. sagt: „Ich brauche nicht viel, um happy zu sein – einfach einen coolen Ort, leckeres Essen und meine Liebsten." Und Hyaluronfiller. Und bissi Botox.
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🌹 Jacqueline S., 23, Kosmetikerin

Wer seine Familie „die polnischen Kardashians" nennt, hat in Sachen Karrieregeilheit bestimmt keine Hinterngedanken. Jacqueline S. liebt den Luxus, für 'nen Schlüppi hat die Kohle aber dann doch nicht mehr gereicht. Wie gut, dass sie sich beim „Bachelor" ein paar Zehner dazuverdient. Auch praktisch: Sie trifft auf 21 potenzielle neue Kundinnen für ihr Kosmetik-Imperium. Dass „ihr Beruf ihr Hobby ist" sieht man auch gar nicht.

Jacqueline S. sagt: „Alles passiert aus einem bestimmten Grund." Ok, also leidet sie an Lingerie-Legasthenie?
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🌹 Karina, 24, Kosmetikerin

Bahnt sich da etwa das erste Puderpinsel-Gefecht an? Schließlich ist Karina ebenfalls Kosmetikerin und könnte Jacqueline B. die ein oder andere Interessentin abwerben. In erster Linie will sie aber um die Gunst des „Bachelors" werben. Ihre Stärke: Lidchatten. Denn für den Fall, dass ihre „positive Ausstrahlung" nicht ausreicht, will sie ihn „mit verführerischen Blicken" faszinieren. Die Generalprobe mit dem Rosenstängel lief wahrscheinlich eher so semi.

Karina sagt: „Bei mir wird Familie großgeschrieben!" Bei mir auch, ist ja schließlich ein Nomen.
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🌹 Kim Virginia, 25, Flugbegleiterin

Wer Kim Virgina heißt, bei dem steht die Trash-TV-Karriere quasi in der Geburtsurkunde. Noch dazu ist sie Flugbegleiterin – was insofern praktisch ist, da ihre Wimpernextensions beim Blinzeln den Anschein erwecken, ein Adler würde zur Landung ansetzen. Beim „Bachelor" wird die stülplippige Sauberkeitsfanatikerin aber vermutlich schon bald wieder den Abflug machen.

Kim Virginia sagt: „Ich suche jemanden, der mir relativ gleich ist." Also Beatrice Egli?
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🌹 Kim-Denise, 23, Fachwirtin für Versicherungen und Finanzen

Ein weiterer wohlklingender Doppelname in der Kim-Fraktion. Die 23-Jährige hat lange überlegt, ob sie sich beim „Bachelor" anmelden soll oder nicht – und letztlich doch die falsche Entscheidung getroffen. In Sachen Liebe mag sie es „zu jagen und gejagt zu werden"; ich tippe ja eher darauf, dass sie relativ schnell Lunte riechen und auf der Strecke bleiben wird.

„Liebe geht durch den Magen? Ich kenne einen guten Lieferservice!" – © Kim-Denise, 23, Gruppenadmin bei StudiVZ.
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🌹 Laura Stella, 21, Psychologiestudentin

Nein, das ist nicht Lena Gercke. Denn ich bin mir sicher, eine Lena Gercke würde sich niemals „Don’t count the days, make the days count!" tätowieren lassen – man muss schließlich nicht jede Peinlichkeit mitmachen. Und eigentlich trau' ich mich gar nix Doofes über die Laura zu schreiben, weil die Sportskanone in ihrem Vorstellungsvideo von Boxsäcken umgeben ist und alles an ihr mir entgegen schreit: „Wenn du mir blöd kommst, hau' ich dich kaputt!" – 😬. Zumindest den „Bachelor" dürfte sie umhauen.

Laura sagt: „Mein Traummann muss lustig sein." Nur blöd, dass sie selbst keinen Funken Lustigkeit ausstrahlt, sondern bloß monoton dahinsäuselt.
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🌹 Linda-Caroline, 25, Jus-Studentin und Model

RTL ist ja seit jeher ein Mekka für Skurrilitäten – kein Wunder also, dass es Linda-Caroline unter die Top 22 geschafft hat. Schließlich ist sie gemäß ihrem Vorstellungsvideo ein Wasserbock. Ihr wisst schon, das Sternzeichen. Noch Wassermannfrau, fast Steinböckin. So eine genetische Mutation halt. Ansonsten mag sie es eher klassisch: „Wenn ich was lese, dann immer das gleiche – und zwar Harry Potter". Den „Bachelor" dürfte sie aber wohl eher nicht verzaubern.

Linda-Caroline sagt: „Passt gut auf, ich kämpfe mit harten Bandagen, Temperament und Impulsivität!" Zumindest eine, die für Stimmung sorgt.
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🌹 Maria, 25, Studentin

Es gibt Menschen mit komischen Hobbys. Ich zum Beispiel habe Michael Wendler auf Telegram abonniert. Und dann gibt es Maria. Maria kann Namen schmecken. Insofern ist ihre einzige Sorge, dass der „Bachelor" Albert heißt – scheinbar das Gammelfleisch unter den Vornamen. Kaum zu glauben, dass die 25-Jährige empfänglich für Übernatürliches ist. Überdrübernatürlich sind auch ihre Posing-Skills:

Maria sagt: „Ich lasse immer Männer den ersten Schritt machen und musste noch nie um einen kämpfen." Na, das sind ja die besten Voraussetzungen.
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🌹 Melissa, 27, Bankfilialleiterin

Frisch der Skikeria entsprungen ist dieses Schneehaserl – oder einfach auf dem Weg nach St. Moritz irgendwo falsch abgebogen. Daniela Katzenbergers verlorene Schwester ist nicht nur Sternzeichen „Waage" – auch alles andere an ihr ist äußerst ... gewagt. Dabei liebt sie gerade dieses Spiel mit den Gegensätzen: Wer würde schließlich darauf kommen, dass sie seit über zehn Jahren auf dem Fußballplatz zuhause ist – auch als Schiedsrichterin? Fraglich allerdings, dass auch der „Bachelor" nach ihrer Pfeife tanzt.

Melissa sagt: „Wenn mich jemand unterschätzt, habe ich bereits gewonnen." Für den Sieg beim „Bachelor" wird's allerdings eher nicht reichen.
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🌹 Michèle, 27, Immobilienfachwirtin

Ein wahrer Albtraum wäre es für Michèle, wenn ihr Traummann eine Katzenhaarallergie hätte. Nun ja, was soll ich sagen? Endlich mal eine Frau mit Prinzipien! Für ihre felligen Freunde würde die 27-Jährige alles stehen und liegen lassen. Und das sollte gefälligst auch ihr Partner für sie tun, wünscht sie sich doch vor allem „viel Aufmerksamkeit". Sie selbst beschreibt sich als „zurückhaltend, aber dominant" – und irgendwie bin ich jetzt verwirrt. Für die Dreamdates könnte es trotzdem reichen.

Michèle sagt: „Er sollte sein Leben nicht so ernst nehmen." Keine Sorge, der Mann macht beim „Bachelor" mit.
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🌹 Michelle („Mimi"), 26, Bürokauffrau

Ihre polnische Herkunft verschafft ihr schon mal einen großen Vorteil – denn Trinkfestigkeit wird in ihrer Familie großgeschrieben, sagt Mimi. Und wie wir wissen, steht das Abfüllen beim „Bachelor" Date ein, Date aus auf der Agenda. Ihr Vorsatz: Falls sie nicht anderweitig überzeugen kann, müssen es eben „die Cocktail-Künste richten“. Und sonst? „Ich schlafe ganz gern mal oder schau' ein paar Serien" – OK. Favoritin somit gefunden!

Mimi sagt: „Wenn ich mich nicht selbst beworben hätte, hätte es meine Familie getan." Da braucht man dann auch keine Feinde mehr.
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🌹 Nadine, 24, Personalleiterin

So wie Nadine in ihrem Video daherredet, glaube ich eher, sie spricht hauptberuflich Tonbandansagen ein und sitzt im Callcenter, um lästige Kundenfragen zu beantworten. Meine wäre: Warum schmachtet sie die Rose an, wie ich mit zwei Promille einen Kebap um 4 Uhr morgens? Eine Antwort bleibt sie mir wohl genauso schuldig wie sich selbst was Warmes zum Anziehen. Aber immerhin weiß sie, „dass sie gut bei Männern ankommt". In dem Fall wohl eher nicht.

Nadine sagt: „Ein Kerl, der jeden Tag mit Bier vor dem Fernseher sitzt, passt nicht zu einer Lady wie mir!" Dann halt Batida de Coco.
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🌹 Nina, 20, Studentin

Travel, Food, Friends, Vegan – das Küken der Gackerrunde ist die personifizierte Insta-Bio. Und hat zumindest valentinstagstechnisch keinerlei Probleme: An diesem Tag hat Nina nämlich Geburtstag. Sie ist davon überzeugt, dass der „,Bachelor' sie verzaubern wird" – ich befürchte allerdings, dass er sie lieber ein paar Jährchen ältern zaubern würde. Und weil das nicht geht, back to the basics: Hoch die Hände, Wochenende!

Nina sagt: „Das Leben ist zu kurz um zu warten." Das Leben ist aber auch zu kurz für solche kack Kalendersprüche.
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🌹 Nora, 31, Unternehmerin

Eigentlich hat Nora schon alles in ihrem Leben erreicht. Sie ist Podcasterin, Moderatorin, Schauspielerin und Influencerin – was sie dann beim Rosenhallodri will? Na, was denkt ihr denn. Rumlecken natürlich. „Ich hätte bisher mit jedem ,Bachelor' was angefangen", sagt Nora. Insofern wäre sie auch einem frühen Kuss nicht abgeneigt. Passt ja doch perfekt in dieses Format.

Nora sagt: „Sei du selbst, alle anderen gibt es schon!" Insta-Caption: Level Profi.
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🌹 Stefanie Desiree, 27, Operationstechnische Assistentin

Das Vorstellungsvideo von Stefanie Desiree ist so ziemlich das Unangenehmste, das ich seit langem gesehen habe. Und erst vor zwei Tagen hab' ich mir Claudia Oberts Lutschkeller aka „House Of Love" reingezogen. Aber Stefanie Desiree schafft völlig neue Cringe-Maßstäbe. Nicht nur, dass sie ständig in die Kamera zwinkert und dabei die Fingerpistole schwingt; sie sagt auch so Sachen wie „Servus, Freunde der Sonne" und zieht das mit „wenn ich jetzt die Augen schließen würde und mir den perfekten Mann vorstellen müsste ..." durch, als würde sie sich für diese Darbietung eine Oscar-Nominierung erhoffen. Reichen wird's lediglich für die bachelor'sche Abschussliste.

Stefanie Desiree sagt: „Ich stehe mehr auf Wohlstandsbäuchlein als auf Sixpack." Ganz schön bescheiden für eine ehemalige Miss Online Rosenheim.
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🌹 Stephie, 25, Store Managerin

Eine Laientheaterschauspielerin, die „das Scheinwerferlicht liebt", ist natürlich wie geschaffen für ein RTL-Format. Wenig verwunderlich also, dass Stephie schon bei der Kuppelshow „Take me out" versucht hat, ein paar Follower abzustauben. Ihr Partner sollte jedenfalls immer ein offenes Ohr für sie haben – ob sie selbiges zurückgeben kann, ist fraglich; bei 44 getackerten Piercings an den Lauschern. An so manch anderer Gesichtsstelle wurde wohl schon mal mit schwererem Gerät reingestochen.

Stephie sagt: „Wenn ich etwas will, dann nehme ich es mir einfach!" Da zählen diverse Beauty-Eingriffe wohl auch dazu.
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🌹 Vivien, 27, Erzieherin

Vivien freut sich auf etwas, wofür Datingformate bekannt sind: Tiefgründige Gespräche. Davon gab es auch in der letzten „Bachelor"-Staffel zuhauf. Kostprobe gefällig? „Ich find's schön, dass wir hier zusammen sitzen. Das ist schon mal mega." Unvergessen auch dieser Dialog des Grauens:

Glücklicherweise ist die Ultraschalträgerin auch richtig wortgewandt. Ihr Lieblingssprichwort: „Wo soll man schon die Liebe finden? Wenn es so schon unmöglich ist, warum nicht auch im Fernsehen?" Deep.

Vivien sagt: „Wenn es mir ein Mann zu einfach macht, verliere ich schnell das Interesse." Ich befürchte eher, dass der „Bachelor" gleich mal das Interesse verliert.
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TV-Kritiken zur letzten „Bachelor“-Staffel

🌹 Erste Folge: Mit Schirm und Charme zur Schamparade

🌹 Zweite Folge: Lästerlust, Lippenfrust und Denkverlust

🌹 Dritte Folge: Knutschen und kotzen im Keif-Kollektiv

🌹 Vierte Folge: Ein Nesquickie und viel Voodoo-Kack(ao)

🌹 Fünfte Folge: Vom Schmusi zum Schmollchi

🌹 Sechste Folge: Gieriges Brunstschwimmen im Girlpool

🌹 Siebte Folge: Mogli fummelt im Dschummelbuch

🌹 Achte Folge: Popeln & poppen bis in den Reierabend

🌹 Neunte Folge: Der Pooletarier schiebt Paaranoia

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